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Maria van den Berg

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Mein Name ist Maria van den Berg.

Geboren im Juli 1966, fast zeitgleich mit meiner Zwillingsschwester, bin ich mit ihr und unseren beiden Geschwistern auf einem Bauernhof in Xanten aufgewachsen. Ich bin geschieden und habe es bedauert, keine eigenen Kinder bekommen zu können. Seit 2009 lebe ich in Düsseldorf-Gerresheim. nah am Wald, weiterhin eng verbunden mit meiner Familie am Niederrhein und meinen Freunden überall.

 

Beruflich beschäftige ich mich bereits mehr als 30 Jahre lang mit Steuerrecht (Steuerberaterin, Manager Steuern in Konzernen). Den Wunsch, Menschen zu begleiten und zu stärken, hatte ich gleichzeitig schon immer. Tatsächlich habe ich das auf Bitten hin auch immer wieder privat getan. Heute arbeite ich neben der Steuertätigkeit als Coach, Trauerbegleiterin und Systemaufstellerin in HERZMUTIG, meiner Praxis für Wirksamkeitsarbeit.

Meine Ausbildungen für die Familientrauerbegleitung:

  • Ausbildung zum Business Coach beim Team Benedikt in Würzburg (zertifiziert nach den Richtlinien des EMCC)

  • Training zum systemischen, spirituellen Coaching bei Dr. Klaus Peter Horn, Köln

  • Verschiedene Seminare zum biographischen Schreiben, zu kreativen Schreibimpulsen und -techniken bei Barbara Pachl-Eberhart.

  • Basislehrgang zur Zertifizierten Familientrauerbegleiterin, Mechthild Schroeter-Rupieper, Lavia-Institut für Familientrauerbegleitung

  • Ausbildung zur zertifizierten Systemaufstellerin (nach DGfS-Kriterien) bei Kathrin Aßländer, Würzburg

Meine Motivation

In der Trauerbegleitung möchte ich Menschen darin unterstützen, ihre Trauer zu leben. So, dass sie sich selbst und die vielen Gefühle, die Trauer im Gepäck hat, verstehen und ihnen einen Ausdruck geben können. Ich möchte ermutigen, den eigenen Trauerweg zu gehen, Fragen zu stellen und Antworten sowie Verbindung zum Verstorbenen zu finden. So, dass man als Mensch mit und in Trauer wieder handeln und den Tod und die Veränderungen annehmen kann.

 

Immer wieder erlebe ich in der Begleitung von Menschen zu anderen Themen, dass Verluste, bei denen die Menschen keinen Raum und keine Ausdrucksmöglichkeit für ihre Trauer hatten, noch Jahre später die Lebendigkeit des Lebens beeinträchtigen können.

 

Ich selbst habe nach dem Tod meiner 18jährigen Nichte 2009 erfahren, wie gut gemeinsames Trauern war, wie anders jeder von uns trauerte, dass in allem sprachlos sein und verstummen es wichtig war, meinen eigenen Ausdruck zu finden. Mich dabei nicht falsch zu fühlen. Ich hätte damals so gerne das über die Trauer gewusst, was ich seitdem lernen und erfahren durfte. Und ich habe damals und seitdem immer wieder auch wahrgenommen, wie zu trauern schwerer und schmerzhafter werden kann, wenn man vielleicht nie gelernt hat, sich und seine Gefühle und Empfindungen auszudrücken.

 

Menschen auf ihrem eigenen Weg Raum und Unterstützung zu geben, so dass sie wieder ein verändertes und gutes, lebendiges Leben führen können, ist der Beitrag, den ich geben möchte.

 

In unserer Familientrauergruppe „Für immer anders“ werde ich die Gruppe der Erwachsenen begleiten.             

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