
Annette Höpfner

Mein Name ist Annette Höpfner
Meine Berufsausbildung führte mich über den technisch-künstlerischen Bereich eines Dipl.-Ing.- Studiums Bekleidungstechnik, Schwerpunkt Gestaltung, und einer Ausbildung zur Journalistin 2001 in das erste ehrenamtliche Engagement: als Mutter eines wundervollen Jungen im Vorstand des Waldkindergarten Dormagen e.V. Diesem folgten viele weitere ehrenamtliche Einsätze im KSB Kreissportbund Neuss, in der Friedensschule Nievenheim und seit 2009 auch bei der Hospizbewegung Dormagen als Sterbebegleiterin. Nebenbei machte ich Fortbildungen in Gewaltfreier Kommunikation, Kinderzirkuspädagogik, Musikpädagogik und Klangschalenmassage. Seit 2002 arbeite ich als Koordinatorin für das Praxisnetz Dormagen.
Es ist mir eine Herzensangelegenheit, junge Menschen und deren Familien in ihrer Trauer zu unterstützen und sie auf einem Stück ihres Weges im Leben zu begleiten. Trauerwege sind so unterschiedlich und fordern meine Kreativität, Flexibilität und mein Einfühlungsvermögen. Das macht es für mich so abwechslungsreich und spannend.
Als Trauerbegleiterin arbeite ich mit dem Kinderschutzbund Dormagen, der SAPV (speziellen ambulanten Palliativ Versorgung, Köln) und der Stadt Dormagen zusammen.
Meine Ausbildungen für die Familientrauerbegleitung:
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„Hospiz macht Schule“ – Thema Tod und Sterben im geschützten Kontext Grundschule, Bundeshospizakademie
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Große Basisqualifikation „Trauernde Kinder und Jugendliche begleiten“ bei Mechthild Schroeter-Rupieper, Lavia-Institut für Familientrauerbegleitung
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Ausbildung TID zur ehrenamtlichen Trauerbegleitung für Erwachsene
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„Hospiz macht Schule weiter …“ – Thema Tod und Sterben im geschützten Kontext weiterführende Schulen, Bundeshospizakademie
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Kunst- und Kreativtherapie für Kinder und Jugendliche, Deutsche Paracelsus Schulen
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Ausbildung „Psychologischer Berater/Lebensberater“ – Isolde Richter
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Diverse Zusatzausbildungen zu den Themen Sprache und Trauma
Meine Motivation
Ich war in der 6. Klasse im Gymnasium, als mein Mitschüler Michael im Unterricht in Tränen ausbrach und wir alle nicht wussten warum. Die Unsicherheit, mit der der damalige Lehrer das Thema „mein Bruder ist verstorben“ mit einem lockeren Spruch schnell vom Tisch fegte, hat sich mir eingebrannt. Diesem Mangel an Mitgefühl, gegründet aus Unwissenheit, wie man am besten einem trauernden Menschen begegnet, bin ich in meinem Leben immer wieder (und zugegeben manchmal auch bei mir) begegnet. Über das Grundschulprojekt „Hospiz macht Schule“ schließlich hat sich einen Kreis für mich geschlossen. Ich durfte erleben wie fruchtbar, wohltuend und wichtig der gute Umgang mit den Themen rund um Werden und Vergehen, Krankheit und Leid, Sterben, Tod, Trauer und Trösten für uns Menschen ist – egal welchen Alters! Diese positiven Erfahrungen sind meine Haupttriebfeder für all mein Tun im Bereich Familientrauerbegleitung. Dafür bin ich sehr dankbar.
Über diesen link können Sie meine Homepage
www.familientrauerbegleitung-dormagen.de besuchen.