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Anika Masternak

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Mein Name ist Anika Masternak. Zusammen mit meinem Mann lebe ich am Rand von Mönchengladbach. Ich lebe mit einem sehr seltenen angeborenen Gendefekt, der zur Folge hat, dass ich seit Kindheit Medikamente nehmen muss und früh eine Nierentransplantation brauchte. Einen Tag vor meinen zwölften Lebensjahr verstarb mein Vater plötzlich an einem Schlaganfall. Diese Erfahrungen und weitere führten dazu, dass mich das Thema Tod und Trauer früh berührte. Momentan arbeite ich als Fachberaterin im Fach Deutsch und berate Schulen im Bereich Deutsch. Seit Juli arbeite ich nebenberuflich unter dem Namen „Herzensstille“ und gestalte Trauerbegleitung und gebe Fortbildungen zu dem Thema.

Meine Ausbildungen für die Familientrauerbegleitung:

  • Staatsexamen Grundschulehramt, Mathematik, Deutsch und Religionslehre, WWU Münster

  • Montessori-Diplomlehrgang, Montessori-Vereinigung e.V., Münster

  • Ausbildung zur Medienberaterin mit Schwerpunkt auf systemischer Beratung

  • Ausbildung zur Hospizbegleiterin, Schmetterlinge e.V., Neuss.

  • Basisqualifikation zur zertifizierten „Familientrauerbegleitung“ von Mechthild Schroeter-Rupieper, Lavia-Institut Familientrauerbegleitung

Meine Motivation

Durch die eigenen Erfahrungen mit den Themen Krankheit und Tod, liegen mir Kinder mit ihren individuellen Bedürfnisse sehr am Herzen. Als Montessori-Grundschullehrerin beobachte ich in der Arbeit mit Kindern, wie wenig Zeit für Trauer in Schule vorhanden ist. In einem System, indem Kinder mit allen Sinnen lernen, sollte Zeit geschaffen werden. Als Trauerbegleiterin und Montessori-Lehrerin möchte ich mich dafür einsetzen, dass die Themen in Schule und Kita mehr Einzug erhalten und gelebt werden können. Aus diesem Grund möchte ich Pädagog*innen für das Thema sensibel, achtsam machen und schulen. Mein Ziel ist es, dass wir als Pädagog*innen Kinder in Ihrer Trauer sehen und begleiten können.

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